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Das krumme Haus

Das krumme Haus3 Sterne bei 1 Bewertung
Krimi, Großbritannien, USA 2017
Das krumme Haus
GenreKrimi
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Jahr2017
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LandGroßbritannien, USA
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Länge115 Minuten
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FilmstartDo, 29.11.2018
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DarstellerMax Irons, Stefanie Martini, Christina Hendricks, Glenn Close, Gillian Anderson, Terence Stamp, Amanda Abbington, Julian Sands
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RegieGilles Paquet-Brenner
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DrehbuchJulian Fellowes, Agatha Christie
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OriginaltitelCrooked House

Bewertungen

Do, 06.12.2018 von 8martin
Das Schurkenschloss3 Sterne
Der Titel von Agatha Christies Roman ist im Deutschen etwas unglücklich übersetzt. Das Original stützt sich auf ein Kinderlied, in dem es heißt … ‘There was a crooked man and he bought a crooked cat, which caught a crooked mouse, and they all lived together in a little crooked house.’ Nur dass das schlossähnliche Gebäude der wohlhabenden Familie Leonides alles andere als ‘krumm‘ ist. Drum sollte hier wohl auch eher die Bedeutung ‘Schurke oder Gauner‘ zutreffen. Regisseur Paquet-Brenner ist die Dramaturgie etwas verrutscht. Er hat an ihrer Stelle die Symmetrie eingesetzt. Dreiviertel des Films belauern und beschimpfen sich die Angehörigen des Clans gegenseitig und jeder hätte sowohl ein Motiv als auch die Möglichkeit den Tycoon Aristides zu vergiften, indem er oder sie ihm seine Augentropfen in die Blutbahn gespritzt hat, anstatt dorthin zu träufeln, wo sie hingehören. Diese fast zehn Personen sorgen für Unübersichtlichkeit. Und es ist ein äußerst dialoglastiger Plot, bei dem den Zuschauer nur die bombastische Ausstattung des großen Hauses bei Laune hält. (Gucken und Staunen!). Am Ende kommen nur die jüngste, die kleine Josephine (Honor Kneafsey) und die älteste Bewohnerin, Lady Edith (Glen Close), des Anwesens als Täter in Betracht. Genaugenommen eigentlich nur eine der beiden Mädels. Rein symmetrisch gesehen rahmen außerdem zwei Figuren die ganze Mörderbande ein: Sophia (Stefanie Martini), die ihren Ex-Lover Charles (Max Irons, hat es schwer sich gegen seinen übergroßen Vater Jeremy durchzusetzen) mit den Ermittlungen beauftragt. Beide sind wieder bei der finalen Explosion dabei. Die letzte Viertelstunde kann das bis dahin gesehene nicht aufwiegen. Zumal die Darsteller keineswegs grottenschlecht sind, nur zu selbstverliebt agieren. Da hätte die Regie mehr aus ihnen rauskitzeln müssen.War diese Bewertung hilfreich?
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