Fleur Lafontaine

Berlin 1948, nach einem schweren Sturz erwacht Fleur Lafontaine mit Gedächtnislücken im Krankenhaus. Ihr Arzt bringt sie aus therapeutischen Gründen dazu, von ihrer Vergangenheit zu berichten. Fleur wuchs um die Jahrhundertwende als Kind eines mittellosen Kabarettisten und einer resoluten Bordellbesitzerin auf. Ihre Liebesbeziehungen zu sehr unterschiedlichen Männern - einem Glücksspieler, einem Bankier und einem ehemaligen Räterevolutionär - lassen sie in sehr persönlicher Weise die Geschichte des Kaiserreichs, der Weimarer Republik und des Faschismus miterleben.