''Die Jungs und Guillaume zu Tisch'' ruft die Mutter all abendlich. Da sie sich ein Mädchen gewünscht hatte, wird Guillaume weiblich erzogen und von Familie und Freunden schnell als schwul betrachtet, zumal er gerne in Frauenkleider schlüpft und in ''männlichen'' Sportarten versagt. Nur der Vater versucht, aus seinem Sohn ein richtiges Mannsbild zu machen. Erst mit 30 Jahren und nach langer und schwieriger Suche nach der eigenen Sexualität und Identität überrascht Guillaume seine Umgebung mit dem Bekenntnis zur Heterosexualität. Mit fünf Césars, darunter den für den Besten Film und den Besten Erstlingsfilm, war Guillaume Galiennes Leinwandadaption seines eigenen Theaterstücks mit einer skurrilen One-Man-Show der große Gewinner. Sein Film ist eine lebendige und warmherzige Komödie, weniger über Homo- oder Heterosexualität als über die Frage, was Männlichkeit heute eigentlich ausmacht. Das Multitalent erzählt humorvoll von seinen eigenen Lebenserfahrungen, macht sich über sich selbst lustig, spielt nicht nur den Heranwachsenden, sondern gleichzeitig auch die ''Maman''. Quelle: Blickpunkt:Film
Genre | Komödie |
Jahr | 2013 |
Land | Frankreich, Belgien |
Länge | 85 Minuten |
Filmstart | Do, 05.06.2014 |
Darsteller | Guillaume Gallienne, André Marcon, Françoise Fabian |
Regie | Guillaume Gallienne |
Drehbuch | Guillaume Gallienne |
Originaltitel | Les Garçons et Guillaume, à table ! |
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Wo läuft "Maman und ich"?
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