Der Film erzählt die wahre Geschichte des sizilianischen Politikers Peppino Impastatos, der von der Mafia umgebracht wurde, als er Stellung gegen sie bezog und zu unbequem wurde. Als er noch ein Kind war, wurde Peppinos Onkel von der Mafia ermordet. Seine innige Beziehung zu seinem Onkel war sicherlich einer der gründe dafür warum Peppino Impastatos mit dem Schweigen brach und im Gegensatz zum Rest seiner Familie, die sich mit der Mafia arrangiert hat, gegen die Willkür und das Unrecht des Syndikats auflehnte. Als er sich für die Kommunalwahlen aufstellen lässt, bedroht er damit als nicht käuflicher und unerschrockener Mensch das Diktat der Mafia. Eine Entscheidung mit Folgen...
Der Titel des Films bezieht sich auf die Entfernung von Peppinos Elternhaus zum Haus der lokalen Mafia-Paten - eine räumliche Nähe, die über den unüberbrückbaren Graben zwischen den Welten der beiden Protagonisten nicht hinwegtäuschen kann.
Genre | Krimi |
Jahr | 2000 |
Land | Italien |
Länge | 114 Minuten |
Filmstart | Do, 28.08.2003 |
Darsteller | Lucia Sardo, Luigi Lo Cascio, Luigi Maria Burruano |
Regie | Marco Tullio Giordana |
Drehbuch | Claudio Fava, Marco Tullio Giordana |
Originaltitel | I cento passi |
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