Verbal geistreiche und giftige Verfilmung von Noel Cowards Komödie über eine Amerikanerin und ihre Kollision mit ihrer englischen Schwiegermutter. England in den Zwanzigerjahren. Nachdem John Whittaker im Urlaub in Frankreich die lebenslustige Larita kennengelernt und geheiratet hat, stellt er seine große Liebe seiner Familie vor. Doch seine konservative, neurotische und frustrierte Mutter ist entsetzt über das vermeintliche Flittchen aus Amerika, macht Larita von Beginn an den Aufenthalt auf dem noblen Landsitz zur Hölle. Nur in ihrem Schwiegervater, der in der eigenen Familie ein Außenseiter ist, und anfangs auch in ihrem Ehemann findet Larita Verbündete. Nach zehnjähriger Leinwandpause feierte der Australier Stephan Elliott ein gelungenes Regiecomeback. Seine Verfilmung einer 1924 von Noel Coward geschriebenen Komödie, die Spießertum und Snobismus attackiert, glänzt mit geistreichem und giftigem Wortwitz, schlägt über die Musik, die auch modernere Hits altmodisch arrangiert, die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, und hat in Kristin Scott Thomas als Reizfigur, Colin Firth als Zyniker mit Seele und Jessica Biel als Freigeist Stars, die ideal besetzt sind. Quelle: Blickpunkt:Film
Genre | Literaturverfilmung |
Jahr | 2008 |
Land | Großbritannien, Kanada |
Länge | 97 Minuten |
Filmstart | Do, 24.06.2010 |
Darsteller | Jessica Biel, Ben Barnes, Colin Firth |
Regie | Stephan Elliott |
Originaltitel | Easy Virtue |
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Wo läuft "Easy Virtue - Eine unmoralische Ehefrau"?
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