Der 22jährigen, schwer an Mukoviszidose erkrankten Lea geht es immer schlechter. Die selbstbewusste und starke junge Frau will sich nicht länger quälen und beschließt nach Zürich zu reisen, um sich dort mit ärztlicher Hilfe umzubringen. Sie lädt ihre Mutter, Großmutter und Schwester ein, sie zu ihrem Geburtstag zu besuchen, ihren geplanten letzten Tag gemeinsam zu verbringen. Ihre Mutter ist schockiert, will nichts davon hören. Doch im Laufe der gemeinsamen Zeit kann auch sie der Tochter ihren Wunsch nicht verwehren und sie unterstützt sie. Frederik Steiner gibt sein Langspielfilmdebüt mit einem herzzerreißenden Drama über eine Sterbenskranke, die selbstbestimmt in den Tod gehen will. Um den Zuschauer nicht nur zu Tränen zu rühren, stattet er seine von Liv Lisa Fries hervorragend gespielte Figur mit patentem Humor aus und lässt vereinzelt auch Situationskomik zu. Der sorgfältig recherchierte Film umschifft das zu Klinische ebenso wie Pathos. Es geht nicht darum, die Sterbehilfediskussion neu zu entfachen, sondern ein persönliches Schicksal und die Geschichte einer Familie zu erzählen. Quelle: Blickpunkt:Film
Genre | Drama |
Jahr | 2013 |
Land | Deutschland |
Länge | 103 Minuten |
Filmstart | Do, 13.02.2014 |
Darsteller | Liv Lisa Fries, Lena Stolze, Sophie Rogall |
Regie | Frederik Steiner |
Drehbuch | Barbara Te Kock, Florian Iwersen |
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Wo läuft "Und morgen Mittag bin ich tot"?
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