Memento

Leonard Shelby ist ein Mann ohne Gedächtnis. Er trägt teure Anzüge europäischer Designer und fährt einen neuen Jaguar Sedan, steigt in billigen, anonymen Motels ab und zahlt seine Rechnungen stets mit Bündeln von Bargeld. Seine einzige Beschäftigung ist ein Rachefeldzug: Er will den Mann aufspüren und töten, der seine Frau vergewaltigt und ermordet hat. Die Polizei hat seine Verdächtigungen in den Wind geschlagen und somit ist sein Leben ein Kreuzzug für Gerechtigkeit geworden.

Doch der Verlust seines Kurzzeitgedächtnisses erschwert die Suche nach dem Killer erheblich. Seit der Nacht, in der seine Frau ermordet wurde, leidet er an einer seltenen Form von Gedächtnisverlust. Seine Motivation sind die Erinnerungen an die grausamen letzten Momente im Leben seiner Frau. Getrieben von seinem traumatischen Verlust hat er sich sein Leben neu geordnet. Seine Gegenwart besteht aus einer Ansammlung von Notizen, Fotos und Tätowierungen, mit denen sein Körper übersät ist.