Ein Monumentalepos der Superlative über die Geschicht des amerikanischen Bürgerkriegs. Der Film kostete so viel, dass ihn keine Filmgesellschaft produzieren wollte und Griffith deshalb eine eigene gründete.
Griffith drehte mit vier Regieassistenten ohne Drehbuch und schriftliche Unterlagen, er hatte alles im Kopf. Künstlerisch war Griffith seiner Zeit weit voraus, er dachte und gestaltete nicht mehr in den Kategorien des Theaters, sondern in der Sprache des Films. Er hat seine vielfach verästelte und handlungsreiche Geschichte in einen suggestiven Rhythmus gezwungen, der seinen Höhepunkt in einer raffinierten Parallel-Montage am Schluss hat: Drei Handlungen (Blockhaus - Lynchs Arbeitszimmer - die Reiter des Ku-Klux-Klans) sind bis zu einer furiosen Rettung in letzter Minute gegeneinander geschnitten.
| Genre | Drama |
| Jahr | 1915 |
| Land | USA |
| Länge | 190 Minuten |
| Darsteller | Lilian Gish, Mae Marsh Griffith, Henry B. Walthall |
| Regie | D.W. Griffith |
| Originaltitel | The Birth of a Nation |
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