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Do, 24.10.2019
Kino | Die letzte Nacht des Boris Gruschenko
Boris der Unglücksrabe4 Sterne
Der einzige Woody-Allen-Streifen, der als Kostümschinken daherkommt und folglich recht aufwendig war. Er stammt aus der Anfangsphase des Vielfilmers (1974) und hat einen gewissen Seltenheitswert. So kennt man ihn nicht. Der Antiheld lebt im Russland der napoleonischen Kriege. Selten hat Allen echte Kampfszenen in den Fokus gestellt. Die Handlung ist eigentlich eher Nebensache. Der Titelheld (Allen) liebt seine Cousine Sonja (Dianne Keaton), seine damalige Lebensgefährtin. Der Plot kommt als Gesellschaftssatire daher mit lustigen Wortverdrehern (‘Danke euer Schmuddeligkeit!‘), bisweilen sogar sexy. Hier setzt er Olga Georges-Picot wegen ihrer Freizügigkeit ein. Die Komik reicht vom Slapstick (gegenseitige Verteilung von Kopfnüssen mit Weinflaschen) und albernen, übertriebenen Wiederholungen im Dialog bis zu Szenen die mit ihrem surrealen Touch an die Monty Python erinnern. Zusätzlichen Spaß machen die philosophisch angehauchten Dialogteile, die nichts mit der Handlung zu tun haben: es geht um Mord – Moral – Sokrates. Sie sind einfach nur lustig. Es gibt auch Ausflüge ins Reich der Geister (Untoten), die besser aussehen als zu Lebzeiten und ein Attentat auf Napoleon – d.h. auf sein Double, das natürlich misslingt. Am Ende vollführt Boris mit dem Sensenmann im weißen Gewand einen totentanzähnlichen Walzer. Wort und Bild sind hier (1974) bereits die Grundlage für den Erfolg des Films und Woody Allen war einer, mit dem man rechnen musste.
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So, 20.10.2019
TV | Star Wars: Das Imperium schlägt zurück
Das Imperium schlägt sich besser4 Sterne
Für diejenigen Zuschauer, die mit der Star Wars Saga noch nicht so vertraut sind, ist der zweite Teil viel verständlicher. Man kennt die Akteure (gleiche Darsteller) und der Plot ist durchschaubarer. Dieser Teil ist vielleicht der gelungenste vom ganzen Krieg der Sterne; denn er hat erfreuliche, neue Aspekte (tierähnliche Kampfroboter, die man herrlich umnieten kann), von der wechselnden Umgebung heben sich die Szenen in der Eiswüste besonders positiv ab. Neue Figuren wie der kleine grüne Meister Joda tun der Handlung gut. Seine Mimik spricht Bände, will sagen sie reicht von genervt bis gelangweilt. Prinzessin Leia (Carrie Fisher) vertritt als einzige Frau das schöne Geschlecht und kann sich folglich nicht so recht zwischen dem jungen Luke Skywalker (Mark Hamill) und Captain Han Solo (Harrison Ford) entscheiden. Und das ist beabsichtigt und auch gut so. Für die Komik sind wieder die beiden Droiden zuständig: der tippelnde Goldjunge C3PO, der sich so herrlich gespreizt ausdrücken kann, sowie das in jeder Hinsicht agierende Gegenteil zu ihm: der knuffige Tonnenklops, der sich nur pfeifend äußern kann. Das Trio vervollständigt wieder der zugewachsene zottelige Chewbacca. In diesem Film wirkt alles etwas runder, auch wenn Han Solo verschwunden ist und auf die Fortsetzung wartet. Die Geschichte mit Skywalkers Vater ist halt typisch Sci Fi Zutat. Ganz minimalistisch setzt Alec Guinness als Obi-Wan Kenobi wieder Glanzpunkte durch klärende Aussagen. Irvin Kershners Regie macht wohl den Unterschied zum Star Wars Erfinder George Lucas.
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Do, 17.10.2019
TV | The Keeping Room: Bis zur letzten Kugel
Der Vorratsschuppen4 Sterne
Wir sind hier am Ende des amerikanischen Bürgerkriegs. Zwei Schwestern, Augusta (Brit Marling) und Louise (Hailee Steinfeld) und die Sklavin Mad (Muna Otaru) leben in einer einsamen Gegend. Sie werden von marodierenden Südstaatlern bedroht. Wie sie sich erfolgreich verteidigen, obwohl ihre Lage aussichtslos scheint, wird recht spannend erzählt. Als Einstieg dient eine Szene, in der zwei Frauen, eine Weiße und eine Farbige von den Yankees erschossen werden. Man weiß sogleich, wen man vor sich hat in einer langen wortlosen Einleitung. Hier sprechen nur die Waffen. Wenn’s ums Überleben geht, zeigt uns Regisseur Daniel Barber in seinem zweiten Feature Film, dass die Frauen mit ihrem Geschlecht bezahlen, die Männer mit ihrer Muskelkraft. Beides kommt hier zum Einsatz, dreimal unterliegt das angeblich starke Geschlecht. Die Frauen erleiden Niederlagen, bevor die drei unterschiedlichen Figuren triumphieren. Augusta, die ältere führt das Trio an, Louise ist eher ängstlich, vertritt anfangs noch den Rassismus der Südstaaten. Als sie die ehemalige Sklavin ohrfeigt, zahlt diese sofort zurück. Erstaunen! Augusta:‘ Wir alle sind jetzt Neger!‘ Es gibt auch ruhige, bisweilen sogar nachdenkliche Szenen, wenn Augusta dem angeschossenen Moses (Sam Worthington) gegenübersteht, bevor sie abdrückt. Er erklärt, warum er vom Krieg nicht lassen kann. (Vielleicht weil er nichts anderes gelernt hat.) In der Hektik der Duelle wird Mads Freund von einer der Mädels erschossen. Im Krieg trifft es oft die Falschen. Da hat Regisseur Barber noch ein fünftes As im Ärmel: Am Ende dieses feministischen Westerns schlüpfen die drei in männliche Uniformen und marschieren davon. Eine leicht ironische Lösung. Unerwartet auf alle Fälle. Nach so viel Grausamkeit ist Schmunzeln erlaubt. Der Titel bezieht sich entgegen anders lautenden Spekulationen auf eine Geschichte, die Mad erzählt. Von einem Schuppen, den niemand betreten durfte. Also vermutete man, dass da eventuell ‘Gold oder Geister oder sogar Gott‘ drin sei. Gelungen!
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Sa, 12.10.2019
Kino | Sammy und Rosie tun es OV
Starker Tobak4 Sterne
Selten gezeigter oder auch geschauter Problemfilm von Starregisseur Stephen Frears. Vielleicht sogar sein gewagtester und moralisch herausforderndster. Eine Dokumentation mit einem Hauch von Fantasy. Und dennoch haargenau realistisch. Inhaltlich etwas überladen. Der reiche, pakistanische Politiker Rafi (Shashi Kapoor) kommt ins London der 80er Jahre und erkennt es nicht wieder. Auf den Straßen von Maggie Thatchers Land herrscht Krieg: Plünderung, Straßenschlachten und brennende Barrikaden. Das Ende des Sozialstaates scheint besiegelt. Rafis Sohn Sammy (Ayub Khan Din) lebt eine offene Ehe mit Rosie. Der Vater vererbt sein Geld Sammy und erwartet Enkel. Er trifft auch noch seine Jugendliebe Alice (Claire Bloom). Es bleibt ein One-Night-Stand. Zwei weitere Bettgeschichten entwickeln sich und sind als Höhepunkt im Split Screen dreigeteilt über einander zu sehen: Sammy mit Freundin Anna (Wendy Gazelle), Rosie mit Danny (Roland Lee Gift) einem sexuell offenen Zeitgeist, der sich auch Victoria nennt. Auch der Taxifahrer taucht als Rafis schlechtes Gewissen immer wieder auf. Denn zu Hause hat Rafi sich mit Mord und Folter seine politischen Gegner vom Hals gehalten. Seine Reise zu seinem Sohn ist auch eine Flucht. Doch damit nicht genug. Spekulanten treiben ihr Unwesen in der Gegend. Danny/Victorias illegale Wohnwagensiedlung wird gebulldozert, während Rafi hier gerade seine letzte Zuflucht sucht. Das ist zu viel für ihn und Frears hat dem Zuschauer auch ganz schön viel zugemutet.
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Sa, 12.10.2019
TV | Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung
Mutter aller Star Wars2 Sterne
Das Ungewöhnliche am Krieg der Sterne ist nicht die Tatsache, dass 1977 eine Kultwelle losgetreten wurde mit Merchandising bis zum Abwinken, sondern die einmalige Anordnung: noch nie begann ein Mehrteiler mit Teil vier. (Episode 4). Was damals ein wildes Abenteuer war, voller Weltraumspannung bis zum Äußersten, geht heute trotz Kult wohl eher als Kindergeburtstag durch: ein Märchenfilm mit Spaßqualitäten – wenn man mal vom innovativen Kampf mit den Laser Schwertern und den sonderbaren Ungetümen als Reittiere absieht. Man staunte über die eigenartigen Figuren in einer Bar und konnte sich mit den drei Guten identifizieren: Harrison Ford (Han Solo) und Alec Guinness (Obi-Wan Ben Kenobi). Die führten das Fähnlein der Aufrechten an. Und Figuren wie Luke Skywalker (Mark Hamill), sowie Darth Wader gelten jetzt als Allgemeinwissen. Und für die irdische Ästhetik sorgte Prinzessin Leia (Carrie Fisher). Der unvergessliche Knaller des Films sind aber die beiden Droiden R2D2 und C-3PO. Sie sind als kongeniale Figuren gegensätzlicher Art gedacht: der knuffige Troll, der nur Pfeiftöne von sich gibt, die nur der Gold Junge versteht. Und der drückt sich meist etwas gespreizt aus. Und wie aus der Zeit gefallen Altvater Peter Cushing (†1994) als Gouverneur Tarkin, der seit den 30er Jahren eher in der Ecke Horrorjäger oder Sherlock Holmes beheimatet war. Durch die unglückliche Zerstückelung der Einzelteile geriet der Plot etwas in den Hintergrund. Bleibt ein Märchen mit Weltraum – Touch.
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Fr, 11.10.2019
TV | Pulp Fiction
Schundliteratur3 Sterne
Mit dem Titel ist wenig anzufangen, passt zum Film wie ein Lagerfeuer zu Unter-Wasser-Romantik. Doch gerade das finden einige Leute so genial an diesem Episodenfilm. Die Promiliste der Darsteller ist beinahe so lang wie der Film (154Min) selbst. Weitgehende Einigkeit besteht hinsichtlich der übertriebenen Darstellung von Gewalt. Aber so macht man das heute wohl! Unüberlegtes Abknallen von unliebsamen Personen ist Tarantinos Markenzeichen. Das hatte ihm im Jahr zuvor schon Spielberg in Schindlers Liste vorgemacht. Nur da war es idiologisch begründet. Erschießen erhält hier die Qualität von Fotos machen. Wobei der Zufall auf den Auslöser drückt. Aus dem gestückelten Plot fallen nur John-LangLocke-Travolta als Vincent und Samuel-Lockenköpfchen-Jackson als Jules besonders auf. Die Komik hierbei – und das ist auch ein Kennzeichen von Tarantino – ist, dass ihre Gespräche überhaupt nichts mit der Handlung zu tun haben. Vincent und Jules streiten sich, labern dumm rum, tun alles um von ihrer Arbeit des ‘Geldeintreibens‘ abzulenken. Das ist neu. Drum gab’s auch nur für das Drehbuch einen Oskar. Die einzelnen Episoden sind von unterschiedlicher Spannung und enthalten auch schon mal Leerlauf. Heftige Szenen wie die Adrenalinspritze in Mias Herz (Uma Thurman) bleiben offen zwischen Schock und Super Gag. Das bereitet dann schon mal das Wunder vor, bei dem Travolta und Jackson unversehrt bleiben, obwohl ein Kugelhagel aus ihnen einen Schweizer Käse hätte mache müssen. Lustige Überraschung!? Wird aber auch nicht weiter erläutert. Genauso wie das Ende des Films, als der ‘bibelfeste‘ Jules sein Geld an den kleinen Ganoven Pumpkin (Tim Roth) einfach so ohne Not verschenkt. Aber es gibt auch ganz nette Szenen, die etwas aus dem Rahmen fallen wie die von Boxer Butch (Bruce Willis) mit seiner Frau Fabienne (Maria de Medeiros). Bunt gemischtes Ganoven-Kaleidoskop. Durch Gewalt wird das Wegdämmern verhindert. Für mich liegt die Betonung auf Pulp! Viel Pulp gab’s und wenig Fiction.
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Do, 10.10.2019
TV | Lebensgier
Spannend anders4 Sterne
Einer der Filme, die Fritz Lang in Amerika gedreht hat und die sich vom Mainstream unterscheiden. Jeff (Glen Ford), der Heimkehrer aus dem Koreakrieg, arbeitet wieder bei der Eisenbahn. Das Drehbuch lässt ihn in einer ringförmig angeordneten Formation am Anfang und am Ende des Films seinen Super Zug steuern. Als Unverheirateter wohnt er beim Kollegen Simmons, deren Tochter Ellen (Kathleen Case) ihn tränenreich anhimmelt. Sie wäre eine sinnvolle Bestimmung für Jeffs Zukunft. Doch Vicky (Gloria Grahame), das Biest, hat ein Auge auf ihn geworfen. Jeff verfällt ihr, kriegt aber widererwarten die Kurve und ermordet nicht ihren Mann, den bulligen Säufer Carl (Broderick Crawford). Der hat seinen Chef ermordet und wird am Ende seine Vicky von ihrer Lebensgier erlösen. Jeff sagt auch nicht gegen Vicky vor Gericht aus. Obwohl Gloria Grahame ihre Rolle als Verführerin außerordentlich überzeugend spielt und wir es von unseren Sehgewohnheiten her erwarten, dass Jeff ihr hündisch ins Verderben folgt, durchschaut er ihre Ränke und geht. Die Handlung erinnert an das Biest das sterben muss oder an den Postmann der mehr als einmal klingelt, endet aber völlig anders und unerwartet früh. Der Film bricht mit einem ‘dramatischen Vorhang‘ ab und verzichtet auf Strafverfolgung und Überführung der Schuldigen oder auf ein etwaiges Geständnis. Keine Polizei! Jeff, Vicky und Carl waren alle auf der Suche nach Geborgenheit. Jeff könnte es in ferner Zukunft schaffen…Ein stiller Held, dem seine Gradlinigkeit hilft das Leben zu meistern.
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Mi, 09.10.2019
Kino | His Girl Friday OmU
Ein Mädchen namens Freitag3 Sterne
Der Titel erinnert an ein Zitat von Kanzler Kohl, in dem er sich auf die junge Angela Merkel bezog, das Original meint den Diener von Robinson Crusoe, der ihm an einem Freitag zugelaufen war. Rosalind Russell (nicht verwandt oder verschwägert mit Jane) ist eine Klatsch-Reporterin, die lange mit Walter (Cary Grant) zusammengearbeitet hat. Jetzt will Hildy das Landei Bruce (Ralph Bellamy), aus Albany heiraten. Klar, dass das nicht klappen kann. So weit, so gut. Berühmtheit hat der Streifen nicht nur dadurch erlangt, dass der Zuschauer meinen könnte, hier werde die Weltmeisterschaft im Schnellsprechen und mehrfachen Durcheinanderredens ausgetragen. Das Drehbuch erlaubt ironische Seitenhiebe auf den Sensationsjournalismus und streift die Problematik der Todesstrafe sogar leicht. Zeitweise wähnt man sich in einem Krimi, wenn der Mörder Earl Williams (John Qualen) von Hildy in der Todeszelle interviewt wird. Der Mann mit dem traurigsten Gesichtsausdruck in Hollywood entkommt aus dem Gefängnis und wird in einem Schreibtisch versteckt. Jetzt ist wieder Screwball Comedy angesagt. Hier dominieren Joe Pettibone (Billy Gilbert, der dem Dicken Kollegen von Doof sehr ähnlichsieht) und die Mutter von Bruce (Alma Kruger), die schon mal über die Schulter gelegt hinausgetragen wird. Blondy Marion Martin , das blonde Gift aus den 50er Jahren, soll Bruce den Kopf verdrehen. Sowohl Hildy als auch Walter schaffen es mit Leichtigkeit abwechselnd mit drei Telefonen zu operieren (und damals waren Lautsprecher und Hörer noch getrennte Geräte). Das überwältigende Tempo erschlägt einen fast. Geht aber in Ordnung, da die Dialoge sonst keinen Anspruch an den Zuschauer stellen.
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So, 06.10.2019
Kino | Eine offene Rechnung
Der Chirurg von Birkenau5 Sterne
Dieser Agententhriller ist ein präzise nachempfundener Fall, der so zwischen Mengele und Eichmann anzusiedeln ist. Der Mossad findet den Mediziner Dieter Vogel / Dr. Bernhardt (Jesper Christensen) in Ostberlin, entführt ihn, um ihn in Israel vor Gericht zu stellen. Vogel hatte im KZ an Juden Experimente durchgeführt. Rachel (Helen Mirren), David (Ciaran Hinds / Sam Worthington), Stephan (Marton Csokas / Tom Wilkinson) und Rachel (jung Jessica Chastain) sollen das schaffen. Ein genial vorbereiteter Plan geht schief. Das Trio verbringt Vogel in ihre Wohnung. Er kann entfliehen. Bis hierher war es schon hochspannend, doch jetzt kommt eine zweite Realität hinzu. Vogel war nämlich untergetaucht. Rachel liest öffentlich aus dem Buch ihrer Tochter, das die Ereignisse als Erfolgsstory verkauft. Alle Beteiligten sind dazu verdammt diesen Mythos weiterleben zu lassen. Ein zweiter Teil zeigt sowohl die Gewissenskonflikte der drei, als auch ihre zwischenmenschlichen Beziehungen. Rachel liebt eigentlich David, heiratet aber Stephan David hält das Leben mit dem Fake nicht aus und bringt sich um. Stefan macht Karriere beim Mossad. Alle kriegen das Trauma nicht aus ihren Köpfen. Als Vogel wieder auftaucht, muss ihn Rachel ausschalten. Ein dritter und letzter Teil bringt Hochspannung in höchstem Maße. Ihr Kampf mit dem wirklichen NS Mörder – zuvor gab es noch zwecks Erhöhung der Spannung einen dementen Trittbrettfahrer – ist der Action-Höhepunkt des Films: Rachel und Vogel kämpfen mit Messer, Schere, Spiegelscherbe und einer Spritze. Helen Mirren zeigt, was sie noch in ihrem Alter draufhat. Ob sie überlebt hat, bleibt offen. Ein Hinweis an einen Journalisten dient der Veröffentlichung der tatsächlichen Wahrheit. Und diese Wahrheit ist der eigentliche Sieger. Wie bei Hitchcock dehnen Zwischenfälle die Handlung und erhöhen die Spannung, die in Ringform präsentiert wird: Anfang ist gleich Ende. Was für ein großartiger Film!

Neueste Bewertungen

Mi, 14.02.2024 von amd2064

TV | Lost In Translation
Lost in Translation5 Sterne

Schöner Film ! Regt zum nachdenken an ! Sind sicher einige in gleicher Lage

Fr, 02.02.2024 von rüdiger.baehrens

TV | Testo
schrecklich ...0 Sterne

.... diese Aneinanderreihung von vielen Kurzfilmchen bis über Mitternacht hinaus.

So, 19.11.2023 von frge

TV | The Masked Singer
Naja, muss nicht sein2 Sterne

Das muss man sich nicht antun. So viel überzogene Mimik von der Jury geht garnicht. Die Masken ...

So, 06.08.2023 von WoWie

TV | Die Lausitz von oben
Lausitz von oben0 Sterne

Wer sich für die Lausitz von oben im wahrsten Sinne des Wortes interessiert, findet hier absolut ...

Di, 31.01.2023 von DanielAK

TV | Law & Order: Special Victims Unit
Tolle Geschichten, grossartige Schauspieler5 Sterne

Die Geschichten sind toll erzählt, berührend, glaubhaft, spannend, emotional. Die Schauspieler ... mehr

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