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Valley of Love - Tal der Liebe

Valley of Love - Tal der Liebe1 Stern bei 1 Bewertung
Drama, F, B 2015

Isabelle und Gérard bekommen nach dem Selbstmord ihres 31-jährigen Sohnes einen Brief, in dem sie genaue Anweisungen erhalten: Sie sollen am 12. November zum Death-Valley in Kalifornien reisen. Dort müssen sie eine Woche in der Wüstenhitze ausharren und auf Spurensuche nach hinterlegten Hinweisen gehen. Die beiden Schauspieler Isabelle und Gérard haben nach ihrer Scheidung ein gespanntes Verhältnis. Nun treffen sie nach jahrelanger Trennung aufeinander. Ihr Sohn litt an Depressionen, die teilweise durch eine emotionale Vernachlässigung in der Kindheit verursacht wurden. Obwohl die Eltern die rätselhaften Anweisungen nicht verstehen, brechen sie zusammen auf, um den letzten Willen ihres Sohnes zu erfüllen. Zudem verspricht er ihnen in dem Brief, dass er zu einem vorgegebenen Zeitpunkten 'erscheinen' wird.

GenreDrama
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Jahr2015
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LandF, B
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Länge93 Minuten
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DarstellerGérard Depardieu (Gérard), Isabelle Huppert (Isabelle), Dan Warner (Der Mann), Aurélia Thiérrée (Die Frau)
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RegieGuillaume Nicloux
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OriginaltitelValley of Love

Bewertungen

So, 28.02.2016 von 8martin
Tal des Jammers1 Stern
Ich kann nur jeden warnen, in diesen grottenschlechten Film zu gehen. Eine inhaltsarme Handlung mit einem Ende, das nur für esoterische Mystiker erträglich ist. Vater (Gérard Depardieu) und Ex (Isabelle Huppert) gehen in die Wüste (sic!) nicht um versucht zu werden wie einst weiland Jesus Christ Superstar, sondern um eine Botschaft von ihrem Sohn zu empfangen, der sich umgebracht hat und ihnen in einem Brief diesen Befehl erteilt. Ein Witz pro Film, ein Beinahe-Nichts an Plot mit optischen Zumutungen und ein Ende zum Davonrennen. Der einzige Witz: Depardieu wird von einem Hotelgast für einen Schauspieler gehalten (Nein, wer hätte das gedacht?) und um ein Autogramm gebeten. Er schreibt ‘Robert De Niro‘! Ein echter Schenkelklopfer! Haben wir gelacht! Optisch sind beide Hauptdarsteller extreme Gegensätze, fast schon eine Zumutung. Depardieu der stark adipöse läuft wohl wegen der Hitze ganz ungeniert oben ohne und Isabelle, die Magersüchtige, zeigt nur ihre sommersprossige Pergamenthaut. Beide stapfen durch die Wüste, schwitzen vor sich hin, plauschen über ihre kaputte Ehe und suchen etwas, das weder sie noch wir genauer kennen. Ein Gruß aus dem Jenseits, soll es wohl sein. Beide haben dann ein übersinnliches Erlebnis mit feuermal-ähnlichen Rötungen auf der Haut. Erst sie, dann er. Genaueres sieht man nicht. Beide scheinen außer Rand und Band und laufen schreiend umeinander. Diese Merkmale sollen wohl von ihrem Sohn aus dem Jenseits stammen. ‘Ein Zeichen‘ meint Mutter Isabelle. Dann ist endlich Schluss. Aufatmen im Kinosaal. Beim Publikum kam der Angstschweiß von der Furcht, dass dieses Machwerk nie zu Ende sein würde. Manche meinten, man solle das Eintrittsgeld zurückverlangen. Egal wie tief man die Toleranzgrenze der Sinnlosigkeit auch hängen man. Selten so einen Mist gesehen.War diese Bewertung hilfreich?
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