Genre | Western |
Jahr | 1970 |
Land | USA |
Darsteller | John Wayne, Jorge Rivero, Jennifer O'Neill |
Regie | Howard Hawks |
So, 06.05.2018 von 8martinDrei Frauen, ein Zug und das GoldDer dritte und letzte Teil der Trilogie von Howard Hawks und es ist auch der Schwächste nach Rio Bravo und El Dorado. Da ist nicht viel, was im Langzeitgedächtnis hängen bleibt. So ist dieser Film auch der am wenigsten bekannte Western von Howard Hawks. Die Handlung gerät insgesamt etwas zäh weil allzu bekannt und böse Stimmen bezeichnen den Streifen als Restposten vom Wühltisch. Es ist der letzte Film des großen Regisseurs und man sollte ihn also eher als Schwanengesang sehen. John Wayne versucht den Film zu tragen und er trägt schwer daran. Dennoch sind mir drei Dinge aufgefallen. Der ungewöhnliche Vorspann mit einer Akustik Gitarre, die man nicht nur hört, sondern auch sieht. Das sind ungewöhnlich wohltuende Klänge. Dann der technisch brillante Anfang mit dem spektakulären Zugunglück und last but not least die Tatsache, dass hier drei Frauenfiguren (Jennifer O’Neill, Susana Dosamantes und Sherry-dieNarbe-Lansing in den Plot dramaturgisch eingearbeitet worden sind. Und als Zugabe gibt es hin und wieder eine Prise Humor, die bis hin zu John Waynes letztem Satz mit der ‘Wärmflasche‘ reicht, indem er sich auf eine frühere Äußerung bezieht. So verneige ich mich vor dem Lebenswerk von Howard Hawks und erinnere mich an die vielen tollen Filme des Meisters.War diese Bewertung hilfreich? |
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