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Magic in the Moonlight OmU

Magic in the Moonlight OmU3 Sterne bei 1 Bewertung
Komödie, USA 2014
Magic in the Moonlight OmU

Als chinesischer Zauberkünstler feiert der arrogant-kühle Engländer Stanley Crawford europaweit Erfolge. Der Mann, der nicht an spiritistische Spielereien glaubt, hält es für ein Leichtes, die junge Sophie Baker auf Bitte eines Freundes mit ihrer Hellseherei des Schwindels zu überführen. Die ist aber nicht leicht zu knacken und langsam verliert der Pragmatiker seine Skepsis, zumal die hübsche Lady nicht nur mit übersinnlichem Wissen und Kontakten zur Totenwelt punktet, sondern auch mit charmanter Verführungskunst.

GenreKomödie
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Jahr2014
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LandUSA
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Länge98 Minuten
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FilmstartDo, 04.12.2014
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DarstellerColin Firth, Antonia Clarke, Natasha Andrews
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RegieWoody Allen
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DrehbuchWoody Allen
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OriginaltitelMagic in the Moonlight

Bewertungen

So, 14.12.2014 von 8martin
Zauber einer Mondnacht3 Sterne
Dieses Mal hat sich der Vielfilmer Woody Allen ein an sich interessantes Thema ausgesucht und die beiden Hauptrollen wirklich passend besetzt. Der Illusionist Stanley Crawford (Colin Firth), der auf der Bühne Elefanten verschwinden lässt, gibt anfänglich den Gegenpol zum Medium Sophie (Emma Stone) ab, die angeblich Kontakt mit dem Jenseits herstellen kann. Und das funktioniert mit den bekannten Klopfzeichen: einmal für ‘Ja!‘, zweimal für ‘Nein‘. Beide umkreisen sich, er will sie der Scharlatanerie überführen. Das Drehbuch findet eine Fülle von Bezeichnungen für Sophies Tätigkeit. Alles läuft auch so ganz nett und glatt. Klar, dass Stanley dem Medium auf die Schliche kommt und sich die beiden in einander verlieben. Woody Allen ist hier weniger scharf und pointiert als sonst. Auch die Dialoge wirken etwas poliert. Der kleine Hauch von britischem Understatement reicht nicht aus, um Vergnügen aufkommen zu lassen. Der Nebenbuhler von Stanley ist klischeehaft dämlich und unsympathisch. Emma Stone, die Kindfrau, bezaubert durch ihre großen Augen mit dem verlorenen Blick. Colin Firth hat die nötige Distanz zum Geschehen, braucht sich aber schauspielerisch nicht besonders aus dem Fenster zu lehnen. Das Thema wird in einem Observatorium abgearbeitet. Aufgabe erfüllt, sonst nichts. Lediglich der vorhersehbare Schluss kommt dann doch noch ganz nett daher: der abgewiesene Stanley fragt sich ‘Mein Gott, liebt sie mich denn nicht?‘ Es klopft einmal!… Nicht überragend, aber auch nicht ärgerlich. Nur der Soundtrack swingt und dixied unverdrossen gut und bringt das Feeling der 30er Jahre.War diese Bewertung hilfreich?
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