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To The Wonder - Die Wege der Liebe

Fr, 10.05.2024, 06:35 Uhr - 08:20 Uhr | ONE

To The Wonder - Die Wege der Liebe2 Sterne bei 1 Bewertung
Film, USA 2012
To The Wonder - Die Wege der Liebe

Hals über Kopf verliebt sich Neil auf einer Frankreichreise in die zauberhafte Ukrainerin Marina. Im Überschwang der Gefühle folgt ihm die junge Frau, die mit ihrer Tochter in Paris lebt, nach Oklahoma. Doch schon bald zeigt sich, dass ihr das Leben in der amerikanischen Provinz nicht behagt.

GenreFilm
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Jahr2012
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LandUSA
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FSK6
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DarstellerBen Affleck (Neil), Olga Kurylenko (Marina), Rachel McAdams (Jane), Javier Bardem (Vater Quintana), Tatiana Chiline (Tatiana), Romina Mondello (Anna), Tony O'Gans (Sexton), Charles Baker (Zimmermann), Marshall Bell (Bob), Casey Williams (Erster Nachbar), Jack Hines (Zweiter Nachbar), Paris Always (Erste Klassenkameradin), Samaria Folks (Zweite Klassenkameradin), Jamie Conner (Junges Mädchen mit Baby), Francis Gardner (Frau bei der Hochzeit), Gregg Elliott (Gemeinderatsvorsitzender), Michael Bumpus (Doktor)
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RegieTerrence Malick
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DrehbuchTerrence Malick
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KameraEmmanuel Lubezki
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MusikHanan Townshend

Bewertungen

Di, 30.10.2018 von 8martin
Man wundert sich2 Sterne
Hier hat uns der geniale Sonderling unter den Regisseuren Terence Malick ganz schön aufs Glatteis geführt. Manche reden von Verarsche. Der kryptische Titel kann bedeuten ‘Was das Wunder betrifft‘ oder ’Was zum Wundern‘. Beides ergibt so viel Sinn wie der ganze Film. Ben Affleck rennt durchs Bild und schaut stumm suchend um sich, bis er Olga Kurylenko herzen kann, wenig später treibt er das gleiche Spiel mit Rachel McAdams. Dann verlässt er wieder Rachel und heiratet Olga, samt Tochter, die aber irgendwie verschwindet. Hinzu kommt noch ein suchender Pater (Javier Bardem), der im Gefängnis die Kommunion verteilt und die Beichte abnimmt. Ein Kommentar aus dem Off schafft zusätzlich Verwirrung, weil der Zuschauer das Wort nicht immer mit dem Bild zu einer Schnittmenge bringen kann. Dazu läuft als akustische Folter ein musikalischer Gulasch ab, der Daumenschraubenfomat besitzt. Die Bilderfetzen sind für sich genommen bisweilen ja ganz schön anzuschauen, doch da sie einen Plot vermitteln sollen, können sie nicht bloß nur konstatieren, sondern müssten auch Beweggründe, eventuell Motive für die gezeigten Handlungen durch Dialoge z.B. angeboten werden. Die Darsteller fühlen sich ähnlich unwohl wie die Zuschauer und laufen ratlos durchs Bild, wie der Hamster auf der Rolle. Aus dem Off hören wir Sätze wie ‘Der Mensch revoltiert gegen Gott‘ oder ‘Man muss den Tatsachen ins Auge sehen.‘ Abgesehen davon, dass sie zu den Bildern passen wie der besagte Fisch zum Fahrrad, sind sie auch unerhört innovativ. Aber Bilder ohne Sinnzusammenhang sind wie die Tanne ohne Nadeln oder das Aquarium ohne Wasser. Man wartet auf den Abspann und ist erlöst, wenn er kommt, falls man überhaupt solange durchgehalten hat und nicht eingeschlafen ist, weil man sich so gewundert hat. K.V.War diese Bewertung hilfreich?
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