Anzeige
Home » Kino » Filme » 

Fences

Fences4 Sterne bei 1 Bewertung
Drama, USA 2016
Fences

Pittsburgh in den 50er-Jahren. Der Müllmann Troy Maxson (Denzel Washington) träumte einst von einer Karriere als Football-Spieler. Doch als die Major League endlich schwarze Spieler zuließ, war er bereits zu alt. Troy versucht, seiner Frau Rose (Viola Davis) ein guter Ehemann und seinem Sohn Cory (Jovan Adepo) ein guter Vater zu sein. Doch dass der Traum vom Ruhm geplatzt ist, frisst ihn langsam auf und verführt ihn zu Entscheidungen, die seine Familie zu zerreißen drohen.

GenreDrama
Trennstrich
Jahr2016
Trennstrich
LandUSA
Trennstrich
Länge139 Minuten
Trennstrich
FilmstartFr, 17.02.2017
Trennstrich
DarstellerDenzel Washington, Viola Davis, Stephen Henderson
Trennstrich
RegieDenzel Washington
Trennstrich
DrehbuchAugust Wilson, August Wilson
Trennstrich
OriginaltitelFences

Bewertungen

Do, 06.04.2017 von 8martin
Zäune4 Sterne
Keine Frage, dass Denzel Washington ein großartiger Schauspieler ist und er hat für sein Debut als Regisseur ein ebenbürtiges Ensemble um sich geschart. Das Theaterstück, das als Vorlage gedient hat, hat zweifellos einen erheblichen Anteil am Erfolg des Films. Durch beide Komponenten wird die Dialoglastigkeit überdeckt. Der Film enthält viele interessante Aspekte aus dem Leben des Troy Maxson: Vater und seine Söhne Lyons (Russell Hornsby) und Cory (Jovan Adepo), Eheprobleme mit Rose (Viola Davies), Rassismus im Job als Müllmann etc. Irgendwo ist er auch ein eigenwilliger Geschichtenerzähler. Man vergisst die Zeit, wenn man die abwechslungsreichen Gespräche im Hause Maxson verfolgt. Aber dann bleibt sie plötzlich stehen: Troy muss Rose ein Geständnis machen: ein Fehltritt mit Folgen. Als er das Baby eine Halbwaise ins Haus bringt, sagt Rose ‘Das Baby hat jetzt eine Mutter, aber du bist ein Mann, der keine Frau mehr hat.‘ Das Leben geht weiter auch ohne Troy. Sie treffen sich alle zu seiner Beerdigung. Aber irgendwie ist er immer noch präsent. Und dann ist da ja noch Onkel Gabe (Mykelti Williamson), der durch den ganzen Film gegeistert war und dem man in Vietnam das halbe Hirn weggeschossen hat. Er ist folglich etwas sonderbar aber harmlos. Er hat immer eine Trompete dabei, obwohl er nicht drauf spielen kann. Aber er kriegt am Ende die Kurve zum Metaphysischen: der Himmel klart auf und ein Sonnenstrahl bricht hindurch, als er einen Ton aus seinem Instrument hervorbringt. Ein Zeichen!? Für manche des Guten zuviel. Andererseits ein humorvoller Ausklang für einen eindrucksvollen Film mit kleinen Schwächen.War diese Bewertung hilfreich?
Nutzerbild
Optionen werden geladen...

Angebote zum FilmAnzeige

Spielzeiten suchen

Wo läuft "Fences"?

Teilen

Anzeige
Ihre Lieblingsfilme und Serien auf DVD und Blu-ray.