Genre | Thriller |
Jahr | 1962 |
Land | USA |
Länge | 105 Minuten |
Darsteller | Robert Mitchum, Gregory Peck, Polly Bergen |
Regie | J. Lee Thompson |
Drehbuch | John D. MacDonald,, James R. Webb |
Originaltitel | Cape Fear |
So, 06.01.2019 von 8martinErst Nervenkrieg dann GewaltAnwalt Sam Bowden (Gregory Peck) hat vor Jahren als Zeuge dafür gesorgt, dass Cady (Robert Mitchum) für acht Jahre hinter Gitter musste. Jetzt ist er entlassen worden und sinnt auf Rache. Es beginnt ein Nervenkrieg, bei dem Sam feststellen muss, dass weder die Polizei noch eine Tracht Prügel Cady einschüchtern können. Sam muss eine Familie schützen: d.h. Ehefrau Peggy (Polly Bergen) und Tochter Nancy (Lori Martin). Beide Angriffe des Verbrechers bringen bereits knisternde Spannung. Dann lockt Sam Cady auf sein Hausboot in den Everglades. Hier findet das superspannende Finale statt: auch wieder unterteilt in Angriffe auf Polly und Nancy. Dieser Klassiker, was den Aufbau von Spannung anbelangt, lässt den Atem stocken, verursacht Nägelkauen und Gänsehaut. Mit genial kalkulierten kleinen Schritten inklusive Spannungspause steigt am Ende eine Thriller Rakete, die ihres Gleichen in der Branche sucht. Und die Kamera ist immer hautnah dabei. Das Gipfel Finale erzielt in diesem s/w Film eine besondere Wirkung, denn es findet nachts, im Schilf und im Wasser statt. Nach einer Kampfpause steht es 1:0 für Cady. Durchatmen! Sam greift sich unter Wasser einen Stein…und als Sam den Bösewicht endlich zur Strecke gebracht, d.h. ihn nur angeschossen hat, erteilt er ihm und uns eine Lektion in Sachen Todesstrafe. Er will, dass Cady leiden soll – ein Leben lang. Seine einzige Hoffnung ist der Tod. Das scheint sinnvoller als der Elektrische Stuhl und auch besser für die seelische Hygiene. Einmal gesehen verfolgt einen der Film noch lange danach.War diese Bewertung hilfreich? |
Wo läuft "Cape Fear - Ein Köder für die Bestie"?
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