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Rififi

Rififi4 Sterne bei 1 Bewertung
Krimi, Drama, Film-Noir, Thriller, Frankreich 1955
GenreKrimi, Drama, Film-Noir, Thriller
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Jahr1955
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LandFrankreich
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Länge115 Minuten
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DarstellerJean Servais, Carl Möhner, Robert Manuel
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RegieJules Dassin
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DrehbuchAuguste Le Breton (Roman), Jules Dassin (Adaption)
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OriginaltitelDu rififi chez les hommes

Bewertungen

Sa, 10.06.2017 von 8martin
Ganovenkrieg4 Sterne
Der Film ist nicht nur Kult, nicht nur ein richtungsweisender Film Noir Thriller, sondern ein einzigartiges Heist Movie. Er enthält den längsten Einbruch der Filmgeschichte, der ohne eine Wort von statten geht. (Nur einmal drückt einer der Gangster aus Versehen eine Klaviertaste!). Und der griffige Titel tut ein Übriges. Fast ein Synonym für Filme dieser Art: da gibt es immer Krawall oder Zoff. Hier besonders gut wegen der komplexen menschlichen Begleiterscheinungen. Die minutiös geplante Vorbereitung verrät nichts vom eigentlichen Coup: durch die Zimmerdecke zum Safe des Juweliers. Wichtigstes Hilfsmittel bei der Durchführung ist ein Regenschirm! Eine Idee des Bandenchefs der Sanfte Tony (Jean Servais), der mit moralinsaurem, reglosem Gesichtsausdruck ans Werk geht. Der Coup klappt und doch sind am Ende alle vier Gangster tot. Eine verhängnisvolle Kettenreaktion wird in Gang gesetzt, bei der drei fast symbolisch agierende Frauen eine nicht unwichtige Rolle spielen: Louise (Janine Darcey) ist Ehefrau und Mutter und bildet den stabilisierenden Faktor, Mado (Marie Sabouret) ist Tonys Ex, die ihm dennoch hilft, auch wenn es schon mal Ohrfeigen setzte. Die Nachtclubsängerin Viviane (Magali Noel) steht am Anfang des Verhängnisses für die vier. Sie bekam von César, dem Einbruchsexperten (Regisseur Jules Dassin) einen Ring. Das setzt einen Ganovenkrieg in Gang. Da ist auch noch Platz für Ida (Claude Sylvain), die uns als Marios (Robert Manuel) Ehefrau ganz kurz locker optisch erfreut. Carl Möhner (Jo) als vierter im Bunde detailliert das soziale Umfeld ebenso wie auf der Gegenseite Rémy (Robert Hossein). Die Spannung bleibt bis zum sonderbaren Ende hoch, wobei noch ein Schuss Scherz hinzukommt. Genial!War diese Bewertung hilfreich?
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